So um5 - dies ist der Name der Kammermusikreihe, die Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie organisieren - Sonntags um 17.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen:
Wer da Sopran, Klavier, Flöte und Klarinette bei einem Stelldichein entdeckt und ihr Schäferstündchen belauscht, muss sich auf manche erotische Anspielung gefasst machen. Im wechselnden Miteinander besingen und bespielen die Musikerinnen Liebesleid und Liebesfreud’ der Schäfer, Faune und Nymphen, denen der Gesang der Nachtigall, Gott Pan oder die Flöte des Hirten Damon die Ruhe stiehlt.
Dass Komponisten der Romantik, wie Franz Schubert, Ludwig Spohr oder Hugo Wolf, der, im Barock entstandenen Hirten- und Schäferdichtung mit ihrer idealisierten Naturverbundenheit nahestanden, passt zum Selbstverständnis des romantischen Zeitgeistes.
Aber auch französische Komponisten des ausgehenden 19.Jahrhunderts wie Gabriel Fauré, Leo Delibes, Camille Saint-Saens und Claude Debussy fanden hier Themen für ihre Tonsprache des atmosphärischen Ausleuchtens von Augenblicken und der subtilen Andeutung erotischer Anspielung….
Mit Igor Stravinskys dramatischer Szene „Faun und Schäferin“ spannt das Programm den Bogen bis hin ins 20. Jahrhundert und verführt zu lustvoll unerhörtem Ohrenschmaus.
Alle Infos hier:
http://www.staatsphilharmonie.de/de/programm/so-um-5-schaferstundchen/336
Der Kaiser von China und die Nachtigall
Musiktheater mit Ausschnitten aus der Oper „Die Nachtigall“ von Igor Stravinsky
zum Märchen „Die Nachtigall“ von Hans Christian Anderssen
Der Kaiser von China hat ein Problem. Unbedingt möchte er die Nachtigall hören, aber sein Garten ist riesig und nicht einmal der vornehme Kammerherr weiß, wo sie wohnt.
Ob die Nachtigall wirklich vor dem Kaiser singen wird?
Und was geschieht, als die künstliche Nachtigall – Geschenk des japanischen Kaisers - vom vielen Spielen kaputt ist und der Kaiser sehr krank wird?
Wird die echte Nachtigall ihn gesund singen?
Ob wohl ein richtiger chinesischer Drache vorkommt?
Das alles erfahrt ihr in der Musiktheateraufführung für die ganze Familie..
Eins ist klar: Ihr müsst wieder mitmachen, und der Schauspielerin Ilona Christina Schulz, der Sängerin Elsbeth Reuter, der Dirigentin Anja Bihlmaier und dem großen Orchester der Deutschen Radiophilharmonie helfen, damit alles gut ausgeht. Mit wunderschönen Bildern eines Grundkurses im Fach Kunst der Integrierten Gesamtschule Wachenheim-Deidesheim werdet ihr während der Aufführung viel zu schauen , zu staunen und zu hören haben.
Das wird richtig märchenhaft!
Samstag, 16. 12.2017, Kaiserslautern, SWR-Studio, Emmerich-Smola-Saal, 16.00 Uhr
Sonntag, 17. 12. 2017 Saarbrücken, Funkhaus Halberg Großer Sendesaal, 10.00 und 12.00 Uhr
“Von Busch Hof Konzertant” lud in die Freinsheimer Zehntscheune zu einer Aufführung für und kleine und große Leute.
Eine Musiktheaterproduktion mit Ausschnitten aus der Oper „Die Nachtigall“ von Igor Stravinsky
zum Märchen „Die Nachtigall“ von Hans Christian Anderssen stand auf dem Programm.
Ob jung oder alt, Freunde der Oper oder des Familienkonzertes, die Geschichte der Freundschaft zwischen dem chinesischen Kaiser und der Nachtigall zog alle in seinen Bann. Hinreißend erzählt und gespielt von der Schauspielerin Ilona Schulz, die sich blitzschnell in die verschiedensten Rollen verwandelte, schön gesungen von der Opernsängerin Elsbeth Reuter und virtuos gespielt vom Pianisten Randolf Stöck, der am Flügel ein ganzes Orchester ersetzte.
Den „Chor der Geister“ sang natürlich das Publikum!
Illustriert mit wunderschönen Bildern eines Grundkurses im Fach Kunst der Integrierten Gesamtschule Wachenheim-Deidesheim gab es neben den Kostümen und einem riesigen Drachen viel zum Hören, Staunen und Schauen. Mit großer Begeisterung und viel Applaus wurde diese Premiere zu einem großen Erfolg.
Stehende Ovationen gab es im ausverkauften Bürgersaal Osthofen für Ilona Christina Schulz und Elsbeth Reuter nach ihrem Auftritt in der Veranstaltungsreihe “Cooltur-Trip.
“Hochkarätiger Operngesang, pfiffige Chansons und zum Schreien komische Comedy waren im Programm “Ich drück’ ihr sanft die Lippen zu” der beiden Schellackdiven, am Flügel begleitet von Randolf Stöck, großartig miteinander verknüpft.”, schrieb die Presse.
Am 19. Februar 2017 sprang Elsbeth Reuter in Johannes Matthias Michels “Jazzmesse” für vierstimmigen Chor, Sopran und Jazzcombo ein. Es dirigierte Chorleiterin Annegret Weissert, es sang der Alpirsbacher Gospelchor Para-Vox, das Publikum in evangelischen Kirche, Davos war begeistert.